Kaffee und Kunst

Von Antje Lachmann

Am 12.März begannen schon am Vormittag die Vorbereitungen für einen kleinen VRV -Kunsthandwerkermarkt. Es war beeindruckend zu sehen, was dort liebevoll aufgebaut wurde.

Bunte Strickmützen von Elke Busch, farbenfrohe Halsketten von Marianne Klemm, Origamihäschen von Hanna Pokall, faszinierende Intarsienarbeiten von Dieter Schmid, eine Hutsammlung von Brigitte Schmid, kleine Specksteinfiguren von Antje Lachmann und tolle Öl- Acryl- und Aquarellbilder von Hardy Theilen, Barbara Hauser, Doris Pfab, Marianne Homburg und Antje Lachmann.

Am Nachmittag kamen über 60 Frauen zum 39. Frauenkaffeetrinken im VRV zusammen. Mit dabei auch Ruderinnen vom Ruderclub Hansa und Ruderverein Osch.


Luise Asmussen und Peter Dirlam hatten sich die Zeit genommen, nach dem Training kurz vorbeizuschauen und sich vorzustellen. Mit einem tosenden Applaus beglückwünschten wir Luise zu ihrem Weltmeistertitel im Ergorudern in Boston und Peter Dirlam zu seiner erfolgreichen Trainerarbeit.

Anschließend bogen sich die Tische unter den mit Tortenbergen angehäuften Kuchentellern. Es wurde fleißig geschnackt, gelacht und genossen. Schön, wie hier Alt und Jung so fröhlich zusammenkommt.

Andrea Köster vom RV Osch verblüffte und begeisterte uns mit einem gekonnt vorgetragenem Fadenspiel. Sie nahm uns mit auf eine Ruderfahrt, nett erzählt und dazu illustriert mit verschiedensten Fadenbildern. Bei dieser Technik wird ein Faden so um die Finger gelegt, dass zwischen den Händen, zum Teil ergänzt um Zähne oder Füße als „weitere Hand“, ein Bild entsteht. So sahen wir Einer und Vierer, Wellen, Kirchboot, Kirchturm und einiges mehr.

Sieben VRV Frauen hatten wieder ein kurzes Theaterstück vorbereitet. Aschenputtel (Ute Schirmer), zwei hässliche Schwestern (Linde Peters und Antje Lachmann), die Gute Fee (Thurid Bösch),die Turmuhr (Anne Thaeder), der Schöne Prinz (Annette Ewald) und der Erzähler (Annette Riekenberg) brachten das Publikum mit der amüsanten Groteske zum Lachen. Und der Prinz war soooooo schön.


Und zwischendurch ging es immer wieder in die kleine Ausstellung. Hier wurde bewundert, gefachsimpelt und gekauft. Mit besonders viel Spaß wurden die Hüte ausprobiert.

Bei so viel Freude konnte eine erfreuliche Summe als Spende für unsere erfolgreiche Trainingsabteilung eingesammelt werden.